Jobinterview Claudia Brömel
220205_Mindener Tageblatt_ Was macht eigentlich eine Pädakustikerin
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Lübeck. Dass Studierende der drei Hochschulen gemeinsam eine Veranstaltung konzipieren, gibt es nicht so häufig. Jetzt haben sie es wieder getan. Das Ergebnis präsentieren sie gleich dreimal hintereinander am Wochenende 28. Januar/29. Januar im Brahms-Institut am Jerusalemsberg.
Unter der Überschrift „Hören und Verstehen“ haben sich die jungen Leute künstlerisch und wissenschaftlich mit der Thematik Hörbeeinträchtigungen auseinandergesetzt. Neue Kompositionen sollen nun individuelle Hörerfahrungen erlebbar machen.
Im Alltag haben Menschen mit Hörminderungen häufig Nachteile: Es fehlen oft die Aufmerksamkeit und das Wissen, um mit Mitmenschen und Patienten, die eine Hörbeeinträchtigung haben, barrierefrei und inklusiv umzugehen. Diese Feststellung hat die Medizinstudierenden der Uni dazu motiviert, mit ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen der Musikhochschule (MHL) und der Technischen Hochschule (TH) ein Veranstaltungskonzept zu erarbeiten.
„Gemeinsam mit unseren Gästen haben wir ein Programm gestaltet, in dem unser Publikum die Welt durch die Ohren anderer erleben darf“, heißt es vom Projektteam. So thematisieren zwei neue Kompositionen den Hörsturz und die Altersschwerhörigkeit. „Denn es gibt bisher kaum Klangbeispiele, die Hörminderungen und die dadurch entstehenden individuellen Klangerlebnisse darstellen“, sagt MHL-Student Martin Schley, der das Werk „tinniens“ geschaffen hat.
In Kurzvorträgen und Gesprächen mit Patienten wird zudem das Cochlea-Implantat als Option bei Hörminderungen thematisiert. Bei dieser Therapie werden Elektroden in die Hörschnecke eingesetzt, die den Hörnerv elektrisch stimulieren. Dafür wird das akustische Signal in ein elektrisches Signal umgewandelt. Insgesamt setzt sich das Team aus zehn Studierenden der MHL, der TH sowie der Uni zusammen.
Aufgrund einer auf 30 Personen begrenzten Besucherzahl wird das Programm dreimal in der Villa Brahms, Jerusalemsberg 4, dargeboten: Am Freitag, 28. Januar, um 19.30 Uhr sowie am Sonnabend, 29. Januar, um 15 Uhr und 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei; eine Anmeldung per E-Mail an hoeren@mh-luebeck.de ist erforderlich. Ein 2G-plus-Nachweis sowie das Tragen einer FFP2-Maske sind verpflichtend . mho
Quellenangabe: Lübecker Nachrichten, Lübeck vom 21.01.2022, Seite 13
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